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| LESUNGEN in der ZEITfürKUNST-GALERIE 2004
Es lesen Renée Rauchalles, Conny de Pablo und andere • Karten an der Abendkasse.
Genießen Sie unsere szenisch gestalteten Lesungen in Salon-Atmosphäre mit anschließenden Gesprächen bei Wein und Tee. |
27.02., 20.00 | Else Lasker-Schüler (1869-1945) – »Mit allen duftsüßen Scharlachblumen hat er mich gelockt ... « – Gedichte einer ewig Unruhigen, ewig Träumenden, voll zarter Verletzllichkeit und Melancholie. |
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28.02., 20.00 | Rose Ausländer (1901-1988) – »Ich gehöre meinen Worten, die euch gehören. « Große, unvergänglich Poesie einer sensiblen Lyrikerin, die in ihren Gedichten – trotz Verfolgung und Getto – auf die Liebe zwischen den Menschen vertraut. |
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19.03., 20.00 | Erich Mühsam (1878-1934) – »Und weiß, daß tief unter den Wegen Wasser schäumen.« Frühe Gedichte eines liebenswerten Bänkelsängers und leidenschaftlichen Anarchisten. Es liest der Autor Günther Gerstenberg. |
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26.03., 20.00 | »Liebster, lieb mich anders und mehr als alle ...« Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und der Russin Marina Zwetajewa von 1926. |
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27.03., 20.00 | Marquise de Pompadour (1721-1764) – Maitresse Ludwig XV. und Unternehmerin des späten 18. Jhdts. – aus ihrem Briefwechsel |
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19.06., 20.00 | Christine Lavant (1915-1973) – »Ach schreien, schreien ... und bellen dürfen, bis die Sterne zittern.« Gedichte einer österreichischen Lyrike-rin zwischen extremen Höhen und Tiefen der menschlichen Gefühlswelt. |
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25.06., 20.00 | Anna Achmatowa – Gedichte der großen rus-sischen Lyrikerin, deren ganzes Leben von Verfolgung durch das Stalinregimes geprägt war. |
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26.06., 20.00 | Nelly Sachs (1891-1970) – »... aber ich selbst will im Dunkel verschwinden.« Glühende Rätsel und der Versuch, an jenes »Innen« zu gelangen, das »niemand« weiß. |
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16.07., 20.00 | Sylvia Plath (1932-1963) – »Der Blutstrom ist ein Gedicht, stillen kann man ihn nicht.« Gedichte einer jungen Frau, die zur Sprecherin der zorni-gen, desilllusionierten und ratlosen Generation der 60er und 70er Jahre wurde |
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17.07., 20.00 | Deutscher Balladenschatz aus verschiedenen Epochen von Berthold Brecht bis Friedrich Schiller und weniger bekannten Dichtern. |
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15.10., 20.00 | Ich denke dein – Liebesgedichte aus fünf Jahrhunderten: von Walter von der Vogelweide bis zur Liebeslyrik der Gegenwart. |
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16.10., 20.00 | Nada Pomper – »Wenn das Licht durchbricht« Gedichte einer kroatischen Lyrikerin im Spannungsfeld zwischen Heimatliebe und europäischem Geist. |
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29.10., 20.00 | Erich Mühsam (1878-1934) – »Leb, dass du stündlich sterben kannst ...« – Späte Gedichte des von den Nazis brutal ermordeten Kämpfers für die Räterepublik und gegen den Faschismus. |
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30.10., 20.00 | Christine Lavant (1915 - 1973) – "Ach schreien, schreien... und bellen dürfen, bis die Sterne zittern." Gedichte einer Lyrikerin zwischen extremen Höhen und Tiefen der menschlichen Gefühlswelt. |
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19.11., 20.00 | Durch die »Die Kunst des Sterbens« (Pustet Verlag) die Kunst des Lebens lernen – Textfrag- mente aus dem gleichnamigen Buch von Prof. Dr. Bernhard Sillund Renée Rauchalles. |
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20.11., 20.00 | Selma Meerbaum-Eisinger (1924-1942) – »Ich möchte leben. Schau, das Leben ist so bunt.« – Gedichte einer jungen Zeitgenossin Anne Franks an ihren Freund, voll Ahnung, daß sich ihre Träume nicht erfüllen werden. |
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